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Hintergrund

Wer in einem sozialen Beruf arbeitet, ist mit Belastungen konfrontiert, die durch die Interaktion mit dem Klientel entstehen. Diese Belastungen sind oft nicht direkt wahrnehmbar, haben aber mittelfristig Einfluss auf das Befinden der professionellen Person und damit auch auf die Leistungsfähigkeit der Organisation.

Soziale Berufe handeln unter Rahmenbedingungen, die sie von anderen Berufsfeldern deutlich unterscheiden: Sie arbeiten mit Menschen, die sich in einer persönlichen Problemlage befinden. Außerdem agieren helfende Berufe in einer speziellen Konstellation von Anspruchsgruppen, in der die Zielgruppe und der Kostenträger meist nicht identisch sind. Darüber hinaus müssen professioneller Bedarf und wirtschaftliche Rahmenbedingungen der Arbeit häufig in sehr engen Grenzen zueinander finden.

Vor allem sind soziale Berufe mit einer psychosozialen Belastung konfrontiert, die sich durch die Interaktion mit den Klienten/Patienten ergibt. Dieser Rahmen kann schädigend wirken und sich in Form von Erkrankungen, Konflikten im Team oder sinkendem Enthusiasmus und Engagement zeigen.

Das Institut für Psychohygiene stellt präventive und aktive Methoden zur Verfügung, um diese negativen Auswirkungen zu verhindern.